„Wölfe im Schafspelz“

In seinem Kommentar vom 4. September 2023 warnt Jan Jessen auf www.nrz.de davor, dass die Politik mit ausländischem Rechtsextremismus, z. B. der türkischen Grauen Wölfe, viel zu naiv und sorglos umgehe, hier einige Auszüge:

> Die „Ülkücü-Bewegung“ wird seit Jahren vom Verfassungsschutz beobachtet, gilt als rassistisch, ultranationalistisch, antisemitisch. Mit fast 4000 Mitgliedern ist sie eine der größten rechtsextremen Bewegungen in NRW. Das hält Politiker in NRW dennoch nicht davon ab, mit Menschen aus dem Dunstkreis der Grauen Wölfe auf Fotos zu posieren oder Veranstaltungen ihrer lokalen Verbände zu besuchen. (…)
Erklärbar ist das: Die Vertreter der Grauen Wölfe treten meist gemäßigt und bürgerlich auf, ähnlich wie die Vertreter der deutschen AfD. Sie sind Wölfe im Schafspelz. (…)
Ihnen einen migrationspolitischen Bonus zu geben, ihren Extremismus also als kulturimmanent zu verharmlosen, ist eine Form des Rassismus. Die Brandmauer gegen Rechts muss auch gegen den ausländischen Extremismus stehen. <<

Den vollständigen Kommentar können Sie hier lesen:
https://www.nrz.de/meinung/tuerkische-rechtsextremisten-woelfe-im-schafspelz-id239366193.html