Die Gaspreisbremse

Eva Quadbeck kommentiert am 29.09.2022 auf www.rnd.de die von der Bundesregierung vorgestellte Gaspreisbremse mit einem Volumen von 200 Milliarden Euro (Auszug):

> Wenn die am Donnerstag vorgestellte Gaspreisbremse funktioniert, wird sie die dramatische wirtschaftliche Entwicklung lindern, aber keineswegs ausbremsen können. Das Volumen von 200 Milliarden Euro für die Kontrolle der Gaspreise ist beeindruckend. Es ist groß genug, sowohl den Bürgerinnen und Bürgern wie auch der Wirtschaft den Optimismus zurückzugeben, dass Deutschland stark genug ist, durch diese Krise zu kommen. (…)
Allerdings werden die 200 Milliarden Euro nur ihre Wirkung entfalten können, wenn sie nun auch präzise eingesetzt werden. Sprich: Sie dürfen nicht mit der Gießkanne über alle Gaskundinnen und -kunden verteilt werden, vielmehr muss die Ausgestaltung virtuos erfolgen: Energieintensive Betriebe benötigen mehr Hilfe als andere Unternehmen. Menschen mit kleinen Einkommen müssen besonders profitieren. Das handwerkliche Geschick der Ampel muss also im Vergleich zur Gasumlage einen erheblichen Qualitätssprung machen, damit die Gaspreisbremse existenzielle Not beseitigt und zugleich den Anreiz zum Sparen aufrechterhält. Es steht eine Quadratur des Kreises bevor: Als gerecht muss sie dann auch noch empfunden werden. <<

Den vollständigen Kommentar können Sie hier nachlesen:
https://www.rnd.de/politik/200-milliarden-euro-gaspreisbremse-der-teufel-steckt-im-detail-NT5MZ2VNH5FZVECWMJ26VUF6FU.html