CDU mit Merz am Abgrund

Peter Müller befürchtet zu Recht in seinem Kommentar auf www.augsburger-allgemeine.de vom 31.01.2025 negative Nachwirkungen durch den fatalen und gescheiterten Tabu- und Wortbruch von Merz, hier einige Auszüge:

Eine vergiftete Stimmung zwischen den demokratischen Kräften der Mitte, eine Partei in schierer Panik vor der nächsten Umfrage, ein Kanzlerkandidat, der mit großen Worten den Tabubruch riskiert – um dann als Krisenmanager zu versagen. Diese Woche war eine fürchterliche Woche. Für Friedrich Merz, den Kanzlerkandidaten der Union. Und für die Demokratie in Deutschland insgesamt. (…)
Er handelte impulsiv und rücksichtslos, ohne kluge Beratung und offenkundig ohne echten Plan. Sicher, man kann Merz abnehmen, dass er sich nicht an die AfD rankuscheln, sondern offensichtliche Probleme der Migrationspolitik lösen wollte. Am Ende aber steht ein Scherbenhaufen. (…)
Am Ende war es wohl der Mut einzelner Abweichler in Union und FDP und nicht die staatspolitische Verantwortung des Führungspersonals, der verhinderte, dass im Bundestag erstmals ein Gesetz mit den Stimmen der AfD verabschiedet wurde. (…)
Wenn es den Kräften der Mitte in der nächsten Legislaturperiode nicht gelingt, die Probleme des Landes – Wirtschaft, Sicherheit, Migration – zu lösen, dann klopft Alice Weidel 2029 an das Tor des Kanzleramts.<<

Den vollständigen Kommentar können Sie hier nachlesen:
https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/kommentar-merz-stolpert-mit-seiner-partei-an-den-abgrund-105169363